Der Übergang vom bisherigen zum neuen Kalenderjahr schenkt Zeit, um inne zu halten. Optimalerweise blickt man kurz zurück auf ein gelungenes Jahr. Darüber darf man sich freuen. Es ist aber bereits vorbei.
Früher war ich sehr kritisch mit mir, weil ich immer alles gut und stets besser, als die Anderen machen wollte. Ein ewiges Jagen nach meinem Besten übersteuerte mich. So vieles machte ich überhaupt nicht gut. Ich war immer so unperfekt....
Jetzt bin ich noch immer unperfekt. Es gibt aber einen grossen Unterschied: Ich nehme dies an und finde es sogar eine Qualität. Ich habe erkannt, dass ich sehr flexibel bin, immer eine Lösung sehe, Menschen so akzeptiere wie sie sind, Situationen annehme, die nicht zu ändern sind. Ich habe erkannt, was mein Innerstes ausmacht. Es ist die Menschenliebe - Nächstenliebe.
Mein Herz schlägt am Meisten für meine Liebsten und knapp dahinter für die Aussenseiter im Leben, die Schwächsten in der Gesellschaft, für alle Hilfesuchenden. Dabei frage ich nicht, warum sie es so weit haben kommen lassen. Ich nehme die Menschen und ihre Situationen so an, wie sie gerade sind.
Mit einem Herz wie ein Bergwerk (zitat song von rainhard fendrich)
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